Gemeinsam Weihnachtswünsche geteilt.

Auf der Weihnachtsfeier mit Flüchtlingen im Willkommen-Café Niederbieber haben Menschen aus vielen Nationen und Religionen ihre Weihnachtswünsche geteilt. Auf Einladung des Cafés waren rund 60 Gäste aus ganz Neuwied ins Evangelische Gemeindehaus gekommen. Mitarbeitende des Projekts „Starke Nachbar_innen“ von Eirene hatte dazu in der Notunterkunft der Niederbieberer Turnhalle besonders eingeladen. Auch viele Menschen, die vor Monaten aus der Ukraine geflohen sind, waren gerne zum Wiedersehen gekommen. In vielen verschiedenen Sprachen formulierten alle Gäste gemeinsam ihre guten Wünsche und hängten sie gemeinsam in den Christbaum der Kirchengemeinde. Bürgermeister Peter Jung begrüßte die Gäste im Café und freute sich, dass in verschiedenen Sprachen immer wieder die gleichen Wünsche nach Frieden, Gesundheit, Freiheit und Gerechtigkeit zum Ausdruck kamen. Pfarrer Martin Hassler dankte dem großen Team der Ehrenamtlichen für Ihren wöchentlichen Einsatz für die Flüchtlinge. Aus Spenden der Kirchengemeinden hatte das Team kleine Geschenke für alle Gäste vorbereitet. Darin waren kleine Taschenlampen für den praktischen Gebrauch, aber auch als symbolisches Zeichen: „Wir wünschen allen das Licht für den eigenen Weg. Und wir wünschen, dass alle im anderen Menschen den Bruder oder die Schwester erkennen“, sagte Hassler. Das Willkommen-Café im Evangelischen Gemeindehaus Niederbieber öffnet ab dem 3. Januar wieder jeden Mittwoch von 15 bis 17 Uhr seine Türen für alle Flüchtlinge.

Foto: Evangelische Kirchengemeinde Niederbieber, Martin Hassler

  • 22.12.2023
  • Red
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